Von Bürokratie, Regenögen und einer Pfarrsekretärin

Das Herz von Petronilla KW4

Die Aufgaben der Woche

Die Freuden der Bürokratie

 

Einen wunderschönen guten Tag,

seit dem letzten Beitrag gab es tatsächlich nur wenige außergewöhnliche Ereignisse in der Gemeinde. Das gibt mir die Möglichkeit, dieses Mal von einigen der Aufgaben zu berichten, die es unabhängig von Feiertagen und Ähnlichem immer wieder zu bewältigen gibt.

 

Die Woche beginnt montags für mich meistens mit dem Eindecken für das wöchentliche Dienstgespräch. Dafür stelle ich im Pfarrheim Tische und Stühle bereit und decke Tassen, Gläser, Getränke und kleine Leckereien. Durch die Getränke und Süßigkeiten fühlen sich die Beteiligten des Dienstgespräches locker und willkommen. Dadurch wird das Dienstgespräch nicht starr und die Hemmschwelle, sich einzubringen, sinkt auch.

Für das Dienstgespräch kommen einige der hauptamtlich in der Gemeinde Tätigen zusammen - alle vom Pfarrer über Küsterin bis hin zur Verwaltungsreferentin und einigen weiteren -  um alle möglichen organisatorischen Details und Planungen zu besprechen und vergangene Aktionen zu reflektieren. In den letzten paar Dienstgesprächen kamen Themen wie Möglichkeiten der Nachhaltigeit in der Gemeinde, der Vorstellung von Robert Winschuh, der bald bei uns tätig sein wird und der Einführung eines 13. Apostel*innenleuchter für Maria von Magdala vor. 

Ich habe wirklich den Eindruck, dass im Dienstgespräch die Anliegen jedes einzelnen Mitglieds gehört werden. So habe ich beispielsweise im November (nur wenige Wochen nachdem ich hier angefangen hatte) nachgefragt, weshalb die Regenbogenflaggen, die von 2021 bis '22 mehrere Monate lang an der St. Petronilla-Kirche hingen, dort nicht mehr zu sehen waren. Kurzgefasst war die Antwort, dass sie bei Stürmen kaputtgingen und es noch keine Genehmigung für einen Ersatz gab. Nach Absprache mit dem Kirchenvorstand und Pfarreirat entstand kurz darauf der Entschluss, nach Abbau des Krippenwegs Flaggen wieder aufzuhängen. Ich bin ehrlicherweise schon etwas stolz, dass ich, dey ich meistens eher zurückhaltend und passiv bin, durch eine kleine Nachfrage einen Ball ins Rollen gebracht habe, der solch eine deutliche, (meiner Meinung nach) positive Folge hat.

Ein weiteres Beispiel dafür, dass meine Anmerkungen und Ideen im Dienstgespräch ernstgenommen werden, obgleich ich lediglich ein FSJ hier mache, seht ihr gerade vor euch; ja, die Idee, einen Blog für die Webseite zu schreiben, habe ich erstmals in einem Dienstgespräch vorgestellt. Nach ein paar Rückfragen wurde mir grünes Licht, diesen Plan umzusetzen und den Blog gemäß meiner Vorstellungen zu gestalten, gegeben.

Ich finde, der Respekt, der den Menschen, die sich hier bemühen, entgegengebracht wird - egal welche Stellung sie haben, egal ob sie sich haupt- oder ehrenamtlich einbringen - zeichnet diese Gemeinde besonders aus.

Eine ähnliche Art von Besprechung hatte ich in der letzten Woche auch mit Vertretenden unserer Gemeinde, der Handorfer Grundschulen und Pfarrer Sacha Sommershof der evangelischen Zionsgemeinde. Darin ging es um Schulgottesdienste, Projekttage und ähnliche Kooperationen mit den Schulen. Was diese Besprechung aber besonders interessant gemacht hat, ist die lebhafte Diskussion über Konfessionalität vs. Ökumene - ob die Kinder öfter die Möglichkeit haben sollten, nur unter Mitgliedern ihrer Konfession zu sein oder die Gemeinschaft der Evangelen und Katholiken als Christen betont und vorgelebt werden sollte. Die Debatte war natürlich noch deutlich nuancierter, doch das war das grobe, grundlegende Thema. Die Diskussion ist keineswegs zu einem Streitgespräch geworden und doch war die Leidenschaft aller Beteiligten deutlich spürbar. Da wurde mir auch nochmal vor Augen geführt, dass die Kirche alles andere als eine vermoderte, unverrückbare Institution ist; sie steckt voller Leben, Leidenschaft und Liebe, aber auch voller Uneinigkeiten und Streitfragen mit uneindeutigen Antworten.

 

Eine weitere Tätigkeit, die ich immer wieder angehen darf, ist das Abstimmen von Kirchenaustritten mit unseren Taufregistern. Seit ein paar Jahren steigt die Anzahl an Leuten, die aus der katholischen Kirche austreten, rapide. Einerseits habe ich (und ich denke die meisten meiner Mitarbeitenden auch) da volles Verständnis für, wenn ich die Fehlschritte dieser Institution und einzelner Würdenträger bedenke; andererseits finde ich das sehr schade, weil ich das positive Potential der katholischen Kirche in dieser Gemeinde täglich sehe und die Kirche die kritischen, doch vorwärtsdenkenden Menschen auch braucht, um sich weiterzuentwickeln. Wir weisen auch betont darauf hin, dass ausgetretene Personen weiterhin bei uns willkommen sind.

Von diesen unzähligen Austritten kriege auch ich etwas in der Gemeindearbeit mit. Das Pfarrbüro kriegt nämlich die Namen und einzelne ausgewählte Daten zu ausgetretenen Personen, die aus unserem Bistum stammen, geschickt. Eine ausgedruckte Liste dieser Namen wird mir dann gegeben und ich überprüfe, welche dieser Menschen bei uns getauft sind. Um das zu überprüfen, haben wir die Taufregister - dicke Bücher, in denen jede Taufe unserer Gemeinde mit Namen, Geburtstagen und Taufdaten der Getauften verzeichnet ist. Mithilfe von einem alphabetischen Namensverzeichnis im Taufregister suche ich die Namen der Ausgetretenen. In 90% der Fälle finde ich sie nicht bei uns. Wenn einer der Namen doch im Taufregister steht, notiere ich das in der Liste, indem ich aufschreibe, in welcher unserer Kirchen die Taufe stattfand und auf welcher Seite die Person im Taufregister zu finden ist. Dann gebe ich die Liste wieder an eine der Pfarrsekretärinnen, die es dann ans Bistum zurückmelden und in das jeweilige Taufregister eintragen.

Diese Aufgabe macht mir überraschend viel Spaß. Manche Einträge in diesen Büchern sind schon über 100 Jahre alt; da fühle ich mich wie die gebildeten Historiker*innen, die alte Dokumente durchforsten, um die Wahrheit aufzudecken. Daran merkt man vielleicht auch, dass ich nicht gerade die aufregendste Person bin.

 

Im Pfarrbüro werden auch alle zwei Wochen die Pfarrnachrichten gedruckt, die dann in alle möglichen Standpunkte der Gemeinde verteilt werden. Sobald man den Computer einmal  mit dem Drucker gekoppelt hat, ist das Drucken recht einfach. Praktisch ist auch, dass der Drucker die Pfarrnachrichten auch automatisch falten und tackern kann. Theoretisch muss man einfach nur den Befehl vom Computer aus geben und dann gelegentlich neues Papier einlegen. Theoretisch.

Ja, keine Technologie funktioniert immer so wie sie sollte. Da ist unser Drucker keine Ausnahme. Als ich letzten Donnerstag einige der Exemplare der Pfarrnachrichten aus dem Drucker holte, bemerkte ich auf ihnen kleine dunkelgrüne Flecken. Als ich Marion Althoff, eine der Pfarrsekretärinnen, darauf aufmerksam machte, öffnete sie das Heftchen und wir sahen, dass die Innenseite voll von solchen (teilweise deutlich größeren) Flecken war. Nachdem wir vergebens versucht hatten, die genaue Ursache herauszufinden, rief Marion den Reparaturservice an, welcher aber erst am nächsten Tag kommen konnte. Wir mussten also noch rund 200 Pfarrnachrichten bis Freitag Mittag (dem nächsten Tag) drucken, mussten aber einen Tag auf die Reparatur warten.

Und wenn das noch nicht Stress genug ist, kommt noch erschwerend hinzu, dass an dem Freitag beide Sekretärinnen, die sonst alles im Pfarrbüro regeln, verhindert waren - so nahm ich ihre Rollen ein. Ich gab Schlüssel leihweise aus, tippte Texte für einen Gottesdienst ab, nahm jegliche Anrufe an, wobei ich sie dann meist entweder an eines der Telefone meiner Kollegen weitergeleitet habe oder die Nummer aufschrieb, um später zurückrufen zu können. Glücklicherweise setzte sich irgendwann auch der Pastoralreferent Florian Schulz ins Pfarrbüro und stand mir dort bei Schwierigkeiten zu Seite. Doch manche Situationen konnten wir auch zu zweit nicht meistern; als jemand reinkam, um bestimmte Dokumente abzugeben, haben wir zu zweit erstmal verzweifelt nach dem Schlüssel für den richtigen Ordner-Schrank gesucht. Als wir nicht fündig wurden, mussten wir die hereingekommene Person darauf vertrösten, nächste Woche nochmal wiederzukommen. Dieser Freitag hat gezeigt, dass jede Person, die hier arbeitet, eine bedeutende Rolle spielt und nicht von jetzt auf gleich ersetzt werden kann. Wir haben es vielleicht geschafft, uns einen Tag im Pfarrbüro durchzuschlagen, doch es bedarf langfristig immer der Unterstützung unser fabelhaften Sekretärinnen, Martina Fölling und Marion Althoff.

Am frühen Vormittag kam dann auch der Reparateur für den Drucker. Nach einen kurzen Blick in den Drucker erkannte er das Problem und teilte uns mit, dass er nicht das passende Ersatzteil dabeihabe und wir daher noch ein paar Tage warten müssten. Doch die Pfarrnachrichten mussten noch gedruckt werden! Also entschieden wir uns, die restlichen über den Tischdrucker, der eigentlich nicht für solche Großaufträge vorgesehen ist und die Blätter nicht falten und tackern kann, zu drucken. Glücklicherweise lief das recht problemlos; nur, dass sie allesamt per Hand gefaltet werden mussten. Ich muss zugeben, dass dieser Freitag trotz all des Stress' einer meiner Lieblingsarbeitstage bislang war; ich wurde gerade so weit aus meiner Komfortzone gebracht, dass ich sehr viel lernen konnte ohne mich total überfordert zu fühlen.

 

Man vergisst leicht, dass jede Kirchengemeinde - wie andere Institutionen auch - ein hohes Maß an Büroarbeit, Sitzungen und Bürokratie beinhaltet. Doch das ist ein enorm wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, den ich hier nur in seinen Ansätzen beschreiben konnte.

Der Mensch hinter dem Amt

Pfarrsekretärin Marion Althoff

 

Was sind deine Aufgaben in der Gemeinde?

Das Pfarrbüro ist der erste Anlaufpunkt in unserer Gemeinde. Wir kümmern uns so gut es geht um folgende Themen:

  • Erledigung des Postverkehrs
  • Terminplanung
  • Allgemeine Schreibarbeiten
  • Alles, was mit Taufen, Trauungen und Sterbefällen zu tun hat. Z.B. Anmeldung, erstellen der benötigten Formulare u.s.w.
  • Führen der Kirchenbücher
  • Verwaltung des Friedhofes in Handorf
  • Kirchliches Meldewesen
  • Spendenbearbeitung
  • Nebenkassenführung
  • Und vielen mehr…….

Das wichtigste ist aber, ein offenes Ohr zu haben für jede und jeden, die das Pfarrbüro besuchen

 

Wie bist du dazu gekommen, hier zu arbeiten?

Ich habe mich schon immer ehrenamtlich in der katholischen Kirche engagiert. Sei es in meiner Heimatgemeinde oder hier in St. Petronilla. Daher habe ich gar nicht lange überlegt, als es die Möglichkeit gab, sich auf die Stelle der Pfarrsekretärin zu bewerben.

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Was gefällt dir am meisten an deinem Beruf?

Mir gefällt am meisten die Kombination mit dem Umgang der Menschen und der Verwaltung. Jeder Tag ist anders und es wird nie langweilig.

 

Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?

Ich denke, dass ich ein ehrlicher und hilfsbereiter Mensch bin.

 

Was ist deine größte Leidenschaft?

Meine größte Leidenschaft ist meine Familie.

 

Was sollte man noch über dich wissen?

Ich mag Urlaub auf Mallorca, Föhr und im Schnee. Und ist singe gerne - vielleicht nicht super, aber ich glaube es reicht.

Die Wahrheiten im Wort

"Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen: Mein Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde."

Gen. 9, 12f.

 

Diese Stelle findet sich am Ende der bekannten und allzeit beliebten Arche-Noah-Geschichte. Nach einer Flut, die fast alles irdische Leben ausgelöscht hat,  als die ersten Lebewesen wieder Fuß (bzw. Pfote, Hufe, Kralle, etc.) an Land setzen, verspricht Gott, solch ein nahezu apokalyptisches Ereignis nie wieder geschehen zu lassen. Als Zeichen der Treue zu allen Lebewesen wird dann der Regenbogen erschaffen.

Seit der Entstehung dieser Geschichte hat der Regenbogen immer wieder die unterschiedlichsten Sachverhalte symbolisiert. Nun könnte man all diese möglichen Bedeutungen des Regenbogens getrennt voneinander sehen und pikiert sein, dass "die" den Regenbogen "uns" wegnehmen, oder aber man versucht, die Gemeinsamkeiten zu finden und all diese Bedeutungen miteinander zu verknüpfen. Letzteres finde ich die schönere Option.

Nun, wie gesagt, steht der Regenbogen im biblischen Kontext für den Bund Gottes zu allem Leben. Er gilt als Zeichen der Versöhnung und Hoffnung; die Entstehung der Sintflut ist schlechten Entscheidungen aller Beteiligten zu verdanken, aber statt sich gegenseitig im Stich zu lassen, steht man zueinander und verspricht einander, in Zukunft besser auf das Wohl aller zu achten. So spüren wir den göttlichen Bund, so sehen wir den Regenbogen. In jenen Momenten, in denen man im Einklang mit sich selbst, mit den Menschen um sich herum und mit der gesamten Natur ist, bekommt man diese Botschaft zu spüren.

 

Wenn man heutzutage den Regenbogen als Symbol zu sehen bekommt, gilt er meist als Zeichen für Queerness, also Menschen, deren sexuelle, romantische und/oder Geschlechtsorientierung nicht dem Norm entspricht. Das mag auf dem ersten Blick nicht viel mit der biblischen Konnotation zu tun haben, doch ich sehe da schon manch einen Zusammenhang. So wie der Regenbogen nach der Sintflut drücken die Pride Flags queerer Gruppen ein Bedürfnis nach einem harmonischen Miteinander aus. Einem Miteinander, in dem die Vorlieben, Sichtweisen und Eigenarten jedes Lebewesens urteilslos geachtet werden und das den Zusammenhalt stärkt und nicht zu Zersplitterungen führt. Ich denke, diese Bedeutung geht oft verloren, wenn Menschen innerhalb queerer Zirkel versuchen zu diktieren, wer sich queer nennen "darf" und wer nicht. Und auch dieser Regenbogen ist ein Zeichen der Hoffnung und Zuversicht. Er wurde zum Symbol von queeren Menschen in den 1970er Jahren als sie anfingen, Hoffnung zu fassen auf eine nahe Zukunft, in denen sie sich nicht in klandestinen Ecken verabreden mussten mit der Angst, verhaftet zu werden, nur weil sie sich selbst treu waren. Da sehe ich eine weitere Parallele zum biblischen Regenbogen: den Bund mit Gott habe ich ja nicht nur als Einklang mit der Umwelt interpretiert, sondern auch als Einklang mit sich selbst. Darauf weist die Regenbogenflagge hin: "Du bist gut. Vertraue dir. Du brauchst dich nicht für dich selbst zu schämen." Diese Botschaften, die ich als Teil des göttlichen Bundes sehe, durchdringen den gesamten queeren Aktivismus und bringen uns näher zu Gott.

Es ist bedauerlich, dass so viele Menschen Kirche und Queerness noch als nicht miteinander vereinbar sehen, wo doch die Grundsätze unseres Glaubens niemanden ausschließen und jedes Individuum als mit Gott verbunden sehen und die meisten queeren Menschen sich nach einem sicheren, willkommenheißenden Ort sehnen. Wenn ihr mal sehen wollt, was für Möglichkeiten sich ergeben, wenn die Vorbehalte beider Seiten aufgelöst werden, empfehle ich euch mal, einen Queergottesdienst mitzufeiern. Die Queergemeinde Münster veranstaltet beispielsweise monatlich solche Gottesdienste in der Krypta der St. Antonius Kirche.

 

Blickt man in die letzten drei Jahre zurück, entdeckt man noch eine weitere Bedeutung des Regenbogens. Der Corona-Virus, sowie die daraus folgenden Lockdowns und Quarantäne-Regelungen hätten allzu leicht zu einer absoluten Zersplitterung der Bevölkerung führen können. Oder dazu, dass man sich vernachlässigt und sein Ich verliert. Oder dazu, dass man sich von dem Universum - von Gott - bestraft fühlt. Doch im Großen und Ganzen kam es nicht dazu. Wieso? Weil es Menschen gab, die ihre Quarantäne nicht mit Langeweile und Vernachlässigung verschwendet haben, sondern Solidarität zeigten und weiterhin Bindungen zu ihren Mitmenschen aufbauen wollten. Also fingen die ersten an, kleine Regenbögen an ihre Fensterscheiben zu malen. Diese drückten aus: "Du bist nicht allein. Wir können auch in solchen Situationen Hoffnung bewahren. Wir blicken zuversichtlich in die Welt da draußen und freuen uns schon, ihre Wunder bald wieder genießen zu dürfen."

Es dauerte nicht lang bis dieses Symbol nicht mehr nur in einer Nachbarschaft geläufig war, sondern in unterschiedlichen Ländern Europas zum Zeichen der Solidarität, des geteilten Leids, der Hoffnung und der Wertschätzung der Welt wurde. Das entspricht auf so vielen Weisen dem biblischen Regenbogen. Der Bund zu Gott in Form von Solidarität zum Mitmenschen, dem Wiederfinden des Ichs und der Wertschätzung der Natur wurde wieder gestärkt. So auch die Hoffnung, nach einer Katastrophe wieder in eine geheilte, helle Welt zu treten mit einer neuen Liebe für alles, was sie zu bieten hat.

 

Ihr seht, der Regenbogen bleibt ein symbolträchtiges Phänomen, das immer wieder Menschen zusammenbringt, Hoffnung schöpfen lässt und die Verbundenheit zu Gott in unterschiedlichen Facetten vor Augen führt.