Warum braucht unsere Kirchengemeinde
ein "Institutionelles Schutzkonzept" (ISK)?

Der Schutz von Schutzbefohlenen vor grenzverletzendem Verhalten und sexualisierter Gewalt ist ein bedeutsames Thema.
Ein institutionelles Schutzkonzept (ISK) für unsere Kirchengemeinde dient dazu, dass haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen für das Thema "sexualisierte Gewalt" senisbilisiert bleiben, ansprechbar sind und wissen, wer in einer unsicheren Situation bei ihnen vor Ort weiterhelfen kann. 

Mit Hilfe dieses Schutzkonzeptes wird aktiv ein Beitrag gegen grenzverletzendes Verhalten und sexualisierte Gewalt geleistet. Zudem zeigt das ISK öffentlich, dass dem Schutz von Schutzbefohlenen in unserer Kirchengemeinde höchste Bedeutung beigemessen wird. 

Ziel ist es, eine Kultur der Achtsamkeit zu fördern und sich gemeinsam dafür stark zu machen, dass kirchliche Einrichtungen nicht zu Tatorten sexualisierter Gewalt an Schutzbefohlenen werden und Betroffene angemessene, qualifizierte Hilfe finden können.

Das Institutionelle Schutzkonzept der Kirchengemeinde St. Petronilla in Münster wurde am 8. Juni 2020 in Kraft gesetzt. 

Augen auf

Wir als Kirchengemeinde St. Petronilla in Münster stehen dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und andere Schutzbefohlene bei uns gut aufgehoben und geschützt sind. Alle Mitarbeiter*innen und Ehrenamtlichen, die mit Kindern, Jugendlichen und anderen Schutzbefohlenen in unserer Gemeinde Kontakt kommen, werden regelmäßig geschult. So sind sie sensibilsiert für den Umgang mit Grenzen und den Schutz von Kindern, Jugendlichen und anderen Schutzbefohlenen.